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Projektbeschreibung
Im Rahmen des Weiterbaus der Bundesautobahn A 99 – Autobahnring München – von der BAB A 8 München – Stuttgart bis zur BAB A 96 München – Lindau wurde im Streckenteilabschnitt Unterpfaffenhofen – Aubing aus Lärmschutzgründen eine Einhausung der Trasse im Bereich des Ortsteils Aubing erforderlich.
Der Neubau dieses Tunnelbauwerks in Hoch- und Tieflage mit den beiden anschließenden Rampen mit einer Gesamtlänge von 2.425 m ist der längste Autobahntunnel Bayerns.
Angaben zu den Bauwerken:
Trog- und Tunnelbauwerk
Gesamtlänge Tröge Rampen: 290,00 m + 200,00 m = 490,00 m
Gesamtlänge Tunnel: 1.935,00 m, davon 510,00 m in Hochlage
Konstruktionsart:
- Trog: Wasserdichte Wanne
- Tunnel Tieflage: Wasserdichter geschlossener zweizelliger Rahmen
- Tunnel Hochlage: Zweizelliger Rahmen auf Streifenfundamenten
Hauptmassen:
- 170.000 m³ Beton
- 18.000 t Baustahl
In seinem Verlauf unterquert der Tunnel Aubing zwei Hauptbahnlinien und drei regionale Verkehrsstraßen.
Im gesamten Baubereich stand der Grundwasserspiegel ca. 1 m unter Geländeoberfläche an.
Aufgrund von verschiedenen Bauablaufstörungen wurde der Gesamtfertigstellungstermin gefährdet. Eine Umstellung des gesamten Baubetriebes wurde erforderlich.
Auftraggeber
Autobahndirektion Südbayern
gemeinsam mit der
Arbeitsgemeinschaft Tunnel Aubing A 99
Sachverständigentätigkeit
- außergerichtliche Streitbeilegung / Konfliktbeilegung
– Mediation / moderierte Verhandlungen - Erstattung mehrerer baubetrieblicher Sachverständigengutachten zu verschiedenen Bauablaufstörungen / gestörter Bauablauf
- Kosten- und Schadensermittlungen aus verschiedenen Baubetriebsablaufstörungen / Baubetriebsunterbrechungen
- Nachtragsprüfung zu verschiedenen Bauablaufstörungen / gestörter Bauablauf
Links:
» » Autobahndirektion Südbayern
» » Porr GmbH
» » Structurae
» » Wikipedia
» » Berger Bau GmbH